Einführung - HGV Bürgstadt

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Einführung

Museum Bürgstadt > Themen > Hausgeschichte
Einführung
 
 
Bevor im Jahr 1995 das Museum eingerichtet werden konnte, wurde das Haus vielseitig genutzt. Erst ab dem 17. Jahrhundert gibt es genaue Hinweise über die Nutzung des Anwesens als Mühle. Da es noch die Ober- und die Untermühle gibt, war die Bezeichnung „Mittelmühle“.  Im 17. Jahrhundert gehörte sie bis 1687 den Grafen von Schönborn. 1861 ersteigerte Adam Brümmer die Mittelmühle. Nachdem sie 1874 abgebrannt war, errichtete er sie neu und baute noch eine Schneidsäge an. 1901 brennt die Mühle erneut ab. Der Sohn Karl Brümmer legt dann 1912 wird die Mühle stillgelegt und betreibt eine Brauerei bis 1920.
 
Sein Sohn Karl Brümmer errichtete hier 1915 eine Stromversorgung die er bis 1920 betrieb. Auch eine Brauerei richtete er 1912 zusammen mit seinem Schwager Christian Roth ein. Diese wird jedoch 1920 wieder geschlossen. 1939 erwarb Heinrich Keller die Mittelmühle und betrieb eine Möbelfabrik. 1976 wurde die ehemalige Mühle an die Familie Dietz verkauft die einen Möbelhandel betrieb. 1992 wird die Mühle von der Gemeinde Bürgstadt erworben und zu einem Bürgerzentrum ausgebaut.
Letzte Änderung: 28.05.2019
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